Ich freue mich, dass du dich für tieferes Wissen über Steine und Kristalle interessierst. Ich trage hier für dich nach und nach gesammelte Informationen über diverse Edelsteine und Kristalle zusammen - natürlich vorrangig über die, die ich dir auch anbiete. Wenn ich ein paar mehr Daten zusammengetragen habe, plane ich aktuell, die Info-Sammlung zusätzlich als PDF bereit zu stellen.
Die Informationen über die Steine sind hier in alphabetischer Reihenfolge angeordnet.
Bitte beachte, dass sämtliche Beschreibungen hier auf den genannten Quellen basieren. Ihre angegebenen Wirkungen sind keine Heilversprechen im medizinischen Sinne und ersetzen nicht den Besuch eines Arztes und/oder Heilpraktikers.
Drusen sind hervorragend zur Raumharmonisierung geeignet, sowie zur energetischen Reinigung und zum Aufladen von anderen Heilsteinen.
Tipp: je dunkelvioletter und klarer die Steine sind, desto stärker ist ihre Wirkung.
Spirituelle Bedeutung: Erzengel: Michael
Dieser beruhigende, beschützende Stein ist ein ausgezeichnetes Meditationswerkzeug, das die Entwicklung außersinnlicher Fähigkeiten beschleunigt. Er hilft, den inneren Dialog zum Schweigen zu bringen, damit wir den Frieden der Einheit schätzen lernen können. Er schult unsere Intuition, indem er das Öffnen der Chakren beschleunigt, damit wir universelle Weisheit empfangen, verinnerlichen und alte Grenzen überschreiten können. Er hebt die positiven Aspekte unseres Wesens hervor, um ätherisches Bewusstsein zu ermöglichen.
Chakra: Kronenchakra. Stärkt die Intuition und wirkt lösend, stark beruhigend und entspannend.
Geschichtliche Überlieferung: Amethyste gehören seit der Antike zu den beliebtesten Schmuck-, Schutz- und Heilsteinen. Der Name dieses Edelsteins stammt vom griechischen Wort „amethyein“, was „nicht betrunken“ bedeutet und auf die entgiftende Wirkung des Amethysts anspielt, die angeblich Trunkenheit verhindern sollte. Die Griechen trugen ihn deshalb oft bei sich. Heute wissen wir, dass auch der starke Amethyst nicht gegen Trunkenheit bewahren kann. Die Griechen trugen den Amethyst jedoch auch gegen Zauberei und böse Gedanken. Er sollte vor falschen Freunden bewahren, Gefahren abwenden und schlechte Gedanken ins Gegenteil kehren. In der römischen Mythologie wurde er auch als Bacchusstein bezeichnet. Dieser Name geht auf den Mythos zurück, die Göttin Diana habe aus Eifersucht auf die Liebe einer Nymphe zu Bacchus (dem Gott des Weines), die Nymphe in einen Amethyst verwandelt. Der Amethyst wurde neben der griechischen Mythologie auch in der Bibel erwähnt. Er galt in der Offenbarung des Johannes als letzter der zwölf Grundsteine der Jerusalemer Stadtmauer.
Hildegard von Bingen ordnete Amethyst aufgrund der krampflösenden und schmerzlindernden Wirkungen an die 12. Stelle der Heilstein-Apotheke ein. Sie setzte ihn unter anderem bei unreiner Haut ein. Heute gehört der Amethyst zu den besterforschten Heilsteilen mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
Spirituelle Bedeutung: Erzengel Jophiel, Michael und Raziel. Die Apachenträne ist ein Schutzstein aus der Natur für empfindsame Menschen. Er löst Negativität auf und vertreibt unerwünschte Gefühle. Sie stärkt die Verbindung zu Mutter Erde und zur Natur.
Chakra: Chakra-neutral - kann für alle Chakren gleich gut verwendet werden.
Geschichtliche Überlieferung: Einer indianischen Legende nach entstanden diese, als die Indianer von weißen Siedlern immer weiter aus ihrer Heimat verdrängt, auch noch ihr letztes Stück Land verloren. Sie wurden darüber so traurig, dass sie ihre Tränen über ihr Land vergossen und diese dann zu schwarzen Tropfen erstarrten. Noch heute gelten Apachentränen bei den Indianern als Symbol für Freiheit, Kraft und Gesundheit.
Grün: Linderung von Hautkrankheiten (Juckreiz, Ausschläge, Allergien, Akne, Kopfschuppen, Schuppenflechte). Beschleunigt die Wundheilung, hilft bei
Sonnenbrand und anderen Verbrennungen, dass keine wulstigen Narben bleiben. Lindert Haarausfall, kräftigt sprödes Haar. Wird empfohlen bei Augenerkrankungen, Augenermüdungen (PC-Arbeit),
Bindehautentzündungen.
Orange-rot: lindert Magen-Darm-Beschwerden, verdauungsfördernd. Hilft bei Blasenproblemen und allen Schwierigkeiten im Verdauungsbereich (Magen, Darm, Blase, Nieren).
Dunkelrot: hilft bei Knochenmarkerkrankungen, Bluterkrankungen, Regulierung des Eisenhaushaltes.
Blau: gehört zu den besten Heilsteinen bei Hörproblemen, Ohrenerkrankungen, Tinnitus, Mittelohrentzündung, Schwerhörigkeit.
Wirkung auf die Psyche: Schon die alten Griechen sagten über den Aventurin, er verleihe Mut und Optimismus. Außerdem sorgt der Aventurin für Entspannung, Erholung und eine
positive Einstellung zum Leben. Er fördert die Selbstbestimmung sowie eine individuelle Persönlichkeit, schenkt inneres Gleichgewicht, und befreit von Sorgen, Ängsten oder psychosomatische Störungen.
Zusätzlich lindert der Aventurin Stress sowie Nervosität, regt Träume an und schenkt Heiterkeit wie auch Humor. Mit der Hilfe des Aventurin können die eigenen Träume besser ausgelebt werden. Er hilft
zusätzlich in Beziehungskrisen, da er den Gefühlshaushalt ausgleicht.
Geschichtliche Überlieferung: Den alten Griechen nach verleihe dieser Edelstein Mut und Optimismus. Sein Name leitet sich aus dem italienischen „a ventura“ ab und heißt übersetzt „auf gut Glück“. Es bezeichnet das für diese Steine typische aventurisieren, welches durch wahllose Einschlüsse hervorgerufen wird. Der Name soll aus der Glasherstellung kommen, wo im geschmolzenem Glas Kupferspäne verteilt wurden, die dann dem Glitzern des Aventurin ähnlich sehen.
Geologie: Aventurin ist ein Quarz und gehört zur Mineralklasse der Oxide. Seine wahllosen Einlagerungen von Fuchsit verleihen ihm die grüne Farbe, und durch Krokydolith oder Rutil kommt die blaue Farbe des Blauquarz (Aventurin blau) zustande. Aventurin kann aber auch durch Einlagerungen von Hämatit rote Farben bilden, der aber oft mit „Sonnenstein“ verwechselt wird. Kennzeichnend für ihn ist das Schillern der eingeschlossenen Mineralplättchen, welches auch als aventurisieren bezeichnet wird.
Fundorte: Brasilien, Südafrika, Russland, Indien, Simbabwe
Je größer und klarer der Stein ist, desto kräftiger ist seine Saugkraft gegenüber negativen Strahlen und seine Wiedergabekraft an positiven Strahlen.
Der Bergkristall ein Harmoniestein für alle Heilsteine und dringt aufgrund seiner kräftigen und zugleich sanften Schwingungen zu einer Vielzahl von Organen vor. Ganz besonders gut wirkt er jedoch vorbeugend, reinigend und heilend auf die Adern, Blutgefäße und Herzkranzgefäße. Er ist bekannt als Heil- und Reinigungsstein und gut geeignet, um seine Heilkraft als Rohstein in Trinkwasser zu entfalten, gern auch in seiner Funktion als Harmoniestein zusammen mit anderen Rohsteinen, die für Heilwasser geeignet sind.
Er hilft bei der Entschlackung, hat steuernde Funktionen auf die Blutbildung, stabilisiert Blutdruck und Kreislauf und beruhigt das gesamte Nervensystem. Er lindert Kopf-, Rücken- und Gliederschmerzen und wirkt unterstützend bei Bandscheibenproblemen. An der Sonne aufgeladene, warme Steine lindern Augenleiden, Augentränen und helfen bei Kurzsichtigkeit. Er sorgt für gleichmäßigen Muskelaufbau und lindert Unterleibs- und Menstruationsbeschwerden, sowie starke Schmerzen bei der Monatsblutung. Er wirkt vorbeugend und heilend bei krebsartigen Wucherungen, hier besonders bei den Bereichen der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale.
In Verbindung mit Amethyst ist der Bergkristall seit Jahrhunderten ein gutes Heilmittel gegen viele Arten von Hautkrankheiten und Ausschlägen.
Als optimaler Schutz gegen Computerstrahlung hat sich eine polierte Bergkristall-Spitze in Verbindung mit Rosenquarz und Azurit erwiesen.
Wirkung auf die Psyche: Der Bergkristall hat stark entstrahlende Wirkung, er bindet Erdstrahlen und Wasserstrahlen und wandelt diese in positive Energie um. Auch hier gilt: Je größer und klarer der Stein ist, desto kräftiger ist seine Saugkraft gegenüber negativen Strahlen und seine Wiedergabekraft an positiven Strahlen.
Er löst Energieblockaden, reinigt Geist und Seele und verstärkt die kristallinen Eigenschaften im Körper. Als größere Kristallgruppe (ab etwa 20cm Durchmesser) wirkt er sehr stimmungsaufhellend, entspannend, harmonisierend, angstlindernd und beruhigend auf das zentrale Nervensystem. Er wirkt sehr stark bei diffusen Ängsten vor Unglück, drohendem Unheil, Dunkelheit, irrationalen Horrorversionen und Ähnlichem. Selbst Drogenabhängige oder Alkoholiker können durch die Wirkung des Bergkristalls wieder neue Hoffnung schöpfen.
Spirituelle Bedeutung: Der Bergkristall ist als spiritueller Stein sehr beliebt, da er als Harmoniestein mit vielen Steinen zusammenwirken kann und durch seine Klarheit in viele Bereiche von uns Menschen hineinwirken kann – er ist der Master-Stein unter den Heilsteinen. Er verschafft Klarheit und Ordnung, beruhigt somit den seelischen Zustand und bringt uns in eine harmonischer Ausrichtung mit unserem höheren Selbst.
Er beeinflusst unser Unterbewusstsein, findet aber auch leichten Zugang zu unserem Überbewusstsein. Er öffnet zudem das Tor zu einer rein spirituellen Welt und ist aus esoterischer Sicht Schutzengel, Geistführer und Seelenverwandter in einem. Seine zum Erfolg führende Funktion als übersinnliches Geistwesen erfüllt er mit Bravour. Wünsche und Träume kann er erfüllen und Sehnsüchte zufriedenstellend stillen.
Er kann dabei helfen, eine explosiv erwachte Kundalini-Energie wieder zu beruhigen. Das Erwachen kann Probleme verursachen, wenn zum diesem Zeitpunkt noch nicht alle Chakren vollständig geöffnet waren – die Kundalini-Energie stagniert dann an diesem Chakra. Der Bergkristall bringt die Energien wieder ins Fließen.
Bergkristalle eignen sich von allen Steinen am besten, Energien und Informationen aufzunehmen und weiter zu geben. Somit kann sich unsere Aura erweitern, wenn wir einen Bergkristall in der Hand halten, da die Energien der Umgebung nun besser zu uns kommen können. Der Bergkristall sorgt in seiner Klärungsfunktion zugleich dafür, dass die Energien zu uns kommen, die positiven Einfluss auf uns haben.
Er besitzt auch durchaus positive Einflüsse auf die Konzentration, Achtsamkeit und das Gedächtnis, was seine Bedeutung als Meditationsstein noch weiter anhebt. Er verbessert auch die Wirkung von Akupunkturnadeln signifikant, wenn diese mit ihm ausgekleidet sind.
Wird der Bergkristall in Form einer einfachen Spitze als Anhänger über den Kleidern getragen, entfaltet er seine Wirkung als starker Schutzstein vor dunklen Energien. Dazu muss er auf Höhe des Solar Plexus angebracht werden, so wie es schon bei den alten Hohepriestern üblich war.
Chakra: Da der Bergkristall ein Lichtbringer ist, bringt er durch seine harmonievollen Schwingungen all unsere Chakren in positive Resonanz. Er klärt durch seine harmonisierende Entstrahlung unsere gesamte Aura.
Er hat seine stärkste Resonanz mit unserem Kronenchakra.
Sternzeichen: Löwe, 23.Juli bis 23. August
Geschichtliche Überlieferung: Der Bergkristall ist bei fast allen Völkern bekannt. Bis ins 17. Jahrhundert hinein glaubten einige Völker, dass es sich beim Bergkristall um versteinertes Eis handele. Die Griechen nannten ihn daher Krystallos, was soviel bedeutet wie „das Eis“. Erst während des 18. Jahrhunderts gesellte sich das Wort „Berg“ (im Sinne von „Bergbau“) hinzu, woher das Mineral ja schließlich stammte, und verlieh dem unverwechselbaren Kristall seinen heutigen Titel „Bergkristall“. Die Römer hingegen glaubten, im Bergkristall sei der Sitz der Götter und deswegen verleihe er ihnen Weisheit, Mut und Treue in der Liebe. Die Indianer legten ihren Neugeborenen zum Schutz vor allem Bösen einen Bergkristall in die Wiege und die Buddhisten erhoffen sich bei der Meditation mit dem Bergkristall die vollkommene Erleuchtung und eine sehr klare Kommunikation.
Geologie: Bergkristalle sind eine Essenz unserer Erde und bestehen aus reinem Siliziumoxid und Sauerstoff. Sie gehören zu der Gruppe der Quarze. Quarze sind die zweithäufigste Mineralanreicherung in unserer Erdkruste, doch reine Kristalle sind selten und wertvoll. Die Kristalle sind in Hohlräumen gewachsen und im Laufe von Jahrmillionen auskristallisiert.
Bergkristalle kristallisieren rechts gedreht (männlich) oder links gedreht (weiblich) aus. Die männlichen Kristalle laufen oben in der Spitze auf einen Punkt zu, die weiblichen haben eine Querlinie, an der sich die Seiten treffen.
Härte: 7
Fundorte: Alpen, Brasilien, Madagaskar, USA-Arkansas.
Pflege: Der Bergkristall sollte einmal im Monat unter fließendem, lauwarmem Wasser entladen werden. Das Aufladen an der Sonne oder über Nacht in einer Kristall-Gruppe tut dem Bergkristall sehr gut. Bergkristall-Ketten sollten über Nacht in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen gereinigt und entladen werden.
Nicht verwechseln mit Blutachaten, Sardern, Fleischachaten, Botswana- oder Aprikosenachaten oder gar gefärbten Achaten.
Wirkung auf die Psyche: Der Karneol verleiht Standfestigkeit, Mut und Tatkraft. Er hebt nicht nur die Laune, sondern hilft durch lösungsorientiertes Denken, sich Anforderungen zu stellen oder Probleme zu bewältigen. Zudem unterstützt dieser Heilstein die Hilfsbereitschaft für die Umwelt und fördert den Gemeinschaftssinn sowie Idealismus. Karneol schenkt wieder Lebensfreude und Vitalität. Er vertreibt Anzeichen von Depressionen, gedrückter Stimmung und hilft, „nein“ zu sagen, ums ich mehr Zeit für sich zu gönnen. Er macht Mut und hilft, Hemmungen und Hemmnisse zu überwinden.
Der Carneol fördert das Gleichgewicht zwischen mentalem Bewusstsein und kreativer Inspiration und erlaubt, unsere Vorstellungen zu realisieren. Daher ist er ein wunderbarer Handstein für kreative Menschen.
Er ist der Stein der Künstler und spiegelt seelenvollen Ausdruck durch Worte und Taten wider. Woran auch immer sich die Kreativität entzündet, eröffnet der Carneol eine neue Dimension von Tiefe und bringt Menschen und Erfahrungen in unser Leben, die unsere Vision mit uns teilen und uns bei unserer Manifestation unterstützen. Die Künstler unter uns sollten den Carneol mit Stolz und als Schmuckstück tragen und auf diese Weise ihre Verbindung mit der Energie des Sakralchakras zum Ausdruck bringen.
Oranger Carneol: Stier, 21. April bis 20.Mai
Roter Carneol: Widder, 21.März bis 20. April // Skorpion, 24. Oktober bis 22. November
Geschichtliche Überlieferung: Carneole gehören seit Jahrtausendenden zu den beliebtesten Heil-, Schutz- und Schmucksteinen. Im Mittelalter wurde er als „corneolus“ und später als „cornelius“ bezeichnet. Laut dem Werk von Hildegard von Bingen (Physika) wurde er seiner Farbe wegen nach der Kornelkirsche (lat.: cornum) benannt. Über die Jahrhunderte hinweg und durch Verfälschungen kam er zu seinen heutigen Namen. Karneol wurde schon im Altertum als Schmuckstein und Energiestein geschätzt. Im alten Ägypten galt er als „Lebensstein“. Sie glaubten der Karneol könne die Lebenskräfte erneuern und gaben ihn daher eine bedeutende bei Bestattungsritualen und als Grabbeigabe. Nach dem ägyptischen Totenbuch war er eine magische Rüstung für das Leben nach dem Tod. Da sich Karneol leicht bearbeiten lässt, wurde er schon damals zur Herstellung von Kunstgegenständen verwendet. Der älteste Fund, eine Kette, lässt sich auf das Jahr ca. 3500 vor Christus datieren. Oft wurden auch Gemmen oder Siegelringe aus ihm geschnitzt, die meistens Glücksymbole, Schutzsymbole und Schutzgottheiten zeigten. So trugen zum Beispiel Ramses II. und Martin Luther einen Siegelring aus Karneol. Im Mittelalter trug man den Karneol als Schutz gegen Verzauberung. Hildegard von Bingen zählte Karneol zu den bedeutendsten Heilsteinen und beschrieb seine Wirkung gegen Kopfschmerzen, Blutungen, Husten und Erkältungskrankheiten Marbod von Rennes (1035–1123) und Albertus Magnus (1193–1280) schrieben ihm zusätzlich eine beruhigende Wirkung auf das Gemüt zu. Später war man davon überzeugt, Karneol könne die Anziehungskraft auf Frauen erhöhen, wenn er von Männern getragen wird.
Geologie: Mineralienreiches Aluminiumsilikat, Härte 7. Farbgebende Substanzen: Mangan, Eisen, Zink. Fundorte: Kanada, USA, Namibia, Madagaskar, Südafrika.
Weiterhin wirkt er stark auf die Haut, er aktiviert und reguliert die Talgdrüsen.
Peridot wirkt ausgleichend auf Wetterbeschwerden, wie Wetterfühligkeit, Föhnfühligkeit oder kreislaufbedingte Hitzeprobleme. Bei Föhn-Beschwerden wird Peridot bereits seit Jahrhunderten zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden angewendet.
Fundorte: in nahezu allen vulkanischen Gebieten, oft jedoch nur winzig kleine Krümel. Steine in Daumennagelgröße sind äußerst selten und schwer erhältlich.
Fundgebiete: Eifel/BRD, Kanarische Inseln. GUS-Staaten, Birma. Besonders schöne und große Peridote in den USA – Arizona und New Mexiko.
Dieser rosafarbene Stein heilt das Herz, indem er uns für die alles umfassende Liebe öffnet und unsere Energie auf eine gesunde Eigenliebe richtet. Er fördert inneren Frieden, Ruhe und Heilung. Er öffnet das Herzchakra, mit dem Ziel, zur bedingungslosen Selbstannahme zu verhelfen und Wunden der Trauer und des Misstrauens heilen zu lassen. Gleichzeitig erinnert er auch daran, dass wir alle Kummer empfinden, solange wir in einem Körper inkarniert sind – und dass all diese Emotionen ein Geschenk sind.
Während der Meditation erreichen wir über den Rosenquarz vor allem eine Heilung des Herzens von emotionalen Verletzungen und ein Anheben unserer Gefühle auf eine höhere Ebene.
Selenit kann energetische Prozesse im Körper sowie Geist hemmen und dadurch für geistige Stabilität sorgen, das Gemüt besänftigen und bei Hyperaktivität helfen. Außerdem steigert der Selenit die Konzentration, sorgt für Kreativität und verleiht Vitalität. Er hilft dabei, alte Verhaltensmuster zu erkennen und abzulegen.
Der Selenit ermöglicht den Zugang zu Informationen von den Plejaden. Zudem hilft er, Negativität und Ängste zu heilen und besitzt die Fähigkeit, Energien in Einklang zu bringen. Er besteht aus Schichten von kosmischem Wissen. Er ist von weit her angereist und bewahrt im Inneren das instinktive Wissen der Sternenmenschen. In seiner Gegenwart findet man Sicherheit, Vertrauen und Frieden. Er kann die Umgebung und auch Einzelwesen von negativen Energieablagerungen reinigen.
Selenit gehört zur Gips-Familie. Der Name Gips stammt aus dem griechischen Wort „gypsos“, und fand bereits in der Jungsteinzeit Verwendung als Baumaterial. Auch viele andere Hochkulturen belegten schriftlich die Verwendung von Gips als Baumaterial oder hinterließen der Geschichte ihre Kunstgegenstände. Besonders bekannt dafür sind die Ägypter, die aus Alabaster wunderschöne Kunstgegenstände herstellten. Das Material wird noch heute zur Herstellung verschiedenster Gegenstände verwendet. Es wird vermutet, dass der Name Alabaster von der Alt-ägyptischen Stadt Alabastron abgeleitet wurde. Schon Hildegard von Bingen, eine berühmte Persönlichkeit der mittelalterlichen Steinheilkunde, erkannte die Heilkräfte von Gips. Über die Jahrhunderte hinweg wird Gips als wichtiger Heilstein in der Naturmedizin und als Grundstein in der Schulmedizin verwendet.
Unter dem Begriff "Marienglas" werden besonders klare Selenitkristalle zusammengefasst, die in der Vergangenheit für Darstellungen von Maria oder Maria und Jesus anstelle von Glas verwendet wurden.
Mexiko, Deutschland, Österreich, Italien, Polen, Tschechien, England, Frankreich, Russland, Marokko
Quellen:
Garhard Gutzmann: „Das Große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter“
Doreen Virtue / Judith Lokomski: “Kristall-Therapie”